Quelle : Impressum Pharmazeutische Zeitung
Im Grund täuscht also die äußerst geringe Schutzwirkung den Laien in der fatalen Annahme "nun geschützt zu sein" und vernachlässig das tatsächlich wirksame Anstandsgebot von 1,5 bis 2 m - sozusagen als "kreisförmiger Perimeter" zu jeder anderen fremden PersonMund-Nasen-Schutz der Chirurgen Was bringen Schutzmasken gegen Virusinfektionen?
Der aus dem Operationssaal bekannte Mund-Nasen-Schutz (MNS) ist keine klassische Atemschutzmaske, denn diese dient per Definition dem Schutz des Trägers. Der MNS hingegen soll vor allem die Verbreitung von Tröpfchen in die Umgebung durch den Träger verhindern. Er soll im Operationssaal also den Patienten schützen. Da ein MNS nicht dicht anliegt, schützt er den Tragenden nicht komplett selbst vor einer Tröpfcheninfektion. Mund und Nase des Trägers können durch die Maske aber vor Berührungen durch [die eigenen] kontaminierte Hände geschützt werden.

Der o.g. Bericht stammt vom 28.01.2020 - ist aber sachlich eine gute Dartellung um was es dabei geht - Auszug aus Seite 3 :Vom SARS-Virus, das dem neuen Erreger stark ähnelt, ist bekannt, dass es hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion auf kürzere Distanz übertragen wurde. Aufgrund der großen Ähnlichkeit zu dem neuen Coronavirus ist hier vom gleichen Infektionsweg auszugehen.
Schutzmasken sollen die infektiösen Tropfen abfangen. Doch Maske ist nicht gleich Maske: Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die mehr oder minder gut vor einer Virusinfektion schützen. Generell können Atemschutzmasken in Voll-, Halb- und Viertelmasken eingeteilt werden - je nachdem, welche Teile des Gesichts durch die Maske verdeckt werden. Die Vollmasken reichen über das gesamte Gesicht, Halbmasken über Mund, Nase und Kinn und lassen somit die Augenpartie frei. Die Viertelmasken bedecken nur Nase und Mund.
Untertittel : "Was bringen Schutzmasken gegen Virusinfektionen? - Keine generelle Empfehlung"
Daran hat sich sowohl technisch wie physikalisch nichts geändert. Dennoch besteht inzwischen eine "politisch induzierte" Maskenpflicht mit zum Teil recht drastischen Möglichkeit von SanktionenInfektionsexperten halten das Tragen von Atemschutzmasken in Deutschland derzeit für unnötig. »Persönlicher Schutz ist im Augenblick vollkommen unsinnig«, sagte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, Professor Dr. Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg, gegenüber dpa. Die Gesundheitsbehörden kümmerten sich »hervorragend«, darauf könnten sich die Bürger verlassen.
Auch er bestätigt, dass der MNS nicht zum Schutz vor Ansteckungen gemacht ist: »Der Schutz vor einer Infektion von außen ist sehr, sehr schlecht damit«, so Salzberger. Zum Schutz vor Viren empfehlen Experten gewöhnliche Hygienemaßnahmen: regelmäßiges Händewaschen, Desinfektionsmittel und Abstand zu Erkrankten von mindestens einem Meter.
