Dem Klimaschutz-Netz ein Mitglied der "energieblogger" hat dieser Beitrag in der "Wirtschaftswoche" gar sehr missfallen. Dort signalisiert der Aufmacher mit "Zweifel an der Klimapolitik der Regierung - "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz" gleich zweierlei :
Zum einen, ist Herr Gonde Dittmer, Professor an der Fachhochschule Kiel, von Zweifeln an der Klimapolitik unserer gegenwärtigen Regierung geplagt - dafür habe ich größte Sympathie und Verständnis. "Wir beide" sind da exakt auf der selben Spur
Doch der zweite Teil Zweifel zeugt von einer gewissen Fremdheit zum Thema - was sich womöglich aus seiner Vita erklärt :
Nun kann ich selbst weder auf eine wie immer geartete Professur verweisen. All mein bescheidenes Wissen habe ich als Unteroffizier und unselbstständiger Angestellter in zahlreichen, wenig glamourösen Beschäftigungen im In- und Ausland erworben. Mein ehrenamtliches Bemühen möglichst allen Vereinsmitgliedern des CCW mehr praktisches Wissen zu Computerthemen zu vermitteln, beinhaltet allerdings ebenfalls "Konfliktmanagement", "Management von Motivation und Kreativität" und "Organisation".Prof. Dr.-Ing. Gonde Dittmer ist Professor an der Fachhochschule Kiel und Lehrbeautragter im internationalen Studiengang "Industrial Engineering".
In seiner Lehre greift Gonde Dittmer auf nahezu dreißig Jahre Erfahrung in Management und Führung zurück, so u.a. als Offizier, selbstständiger Unternehmensberater, Geschäftsbereichleiter, Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender.
Für oncampus ist Herr Dittmer Autor der Weiterbildungskurse "Grundsätze und Aufgaben des Managements", "Konfliktmanagement", "Management von Motivation und Kreativität" und "Organisation".
Was die Welt und besonders deren Energieressourcen angeht, habe ich hier wohl durchaus bereits nachgewiesen, ich kann mit "Googel" umgehen, WEB-Seiten in deutscher und englischer Sprache lesen und zu einem gewissen Grad auch deren Inhalt verstehen - soweit meine Kompetenz und Selbstbeweihräucherung.
Dem Thema - "Kann eine PV oder WKA durch deren Energieernte, sich quasi selbst neu erschaffen" habe nicht nur ich mich schon eher umfangreich "angenommen"
Fazit : Sie können es ! Übrigens ganz im Gegensatz zu den fossilen und atomaren "Brüdern und Schwestern"
Doch was auch sichtlich Professoren nicht ganz leicht verstehen können, mit dem "quasi Erbrüten" von neuen Kraftwerken (die komplette Kette !!) ist es leider nicht getan. Die einen, die "Erneuerbaren Energien" müssen nach ihrer Inbetriebsetzung keinerlei Brennstoffe, Treibstoffe "zu sich nehmen". Doch besonders schlaue Rechner klammern das auch für die fossil - atomaren Kraftwerke aus. Dadurch kommen geradezu faszinierende Ergebnisse heraus.
Volkstümlich nennt man das allerdings "sich in die Tasche lügen". Ein konventionelles - also ein NEE (auf Nicht Erneuerbaren Energien) beruhendes Kraftwerkssystem "erbrütet" nur Energie, wenn es regelmäßig mit Kohle, Öl, Gas oder Uran "gefüttert" wird. Welch Erkenntnis ! Ein Automobil "Ein vierrädriges, motorbetriebenes Fahrzeug, das zur Beförderung an Land dient und meist durch die Verbrennung von Benzin oder Diesel angetrieben wird" kenne ja die meisten Menschen. Von schrägen Ebenen mal abgesehen, wird sich so ein Gerät ohne "Verbrennung von Benzin oder Diesel" keinesfalls "selbst bewegen". Es würde einfach nur herumstehen - ganz genau wie all diese "Kraftwerke" die "ohne" garnix tun :shock".
Das man so was einem Professor Lehrbeautragter im internationalen Studiengang "Industrial Engineering" erklären muss, wundert mich dann doch irgendwie
Aber Herr Professor haben womöglich recht mit seiner Einschätzung
wenn auch aus anderen Gründen, wie aus seinem Elaborat hervorzugehen scheint. Eine Gedankenfalle für alle die es nicht besser wissen und oder wissen wollen."Bisher (2014 ) wurde durch die Energiewende nicht eine Kilowattstunde fossile Energie eingespart und nicht ein Kilogramm CO2-Emission vermieden, eher ist das Gegenteil der Fall."