Nun ja, jetzt weiß hoffentlich jeder was um 12:02 geschah....
Doch womöglich ist das Verständnis was permanentes Wachstum tatsächlich bedeutet noch nicht ganz und in allen Konsequenzen verstanden ?? Nun Dank des leider in 2013 verstorbenen Dr. Albert A. Bartlett wird nun hoffentlich jeder die Folgen jedes Wachstums (ohne Begrenzung) verstehen. Mit etwas Nachdenken wird schmerzlich klar, spätestens seit ~1800 hätte sich da grundlegend etwas ändern müssen - sämtliche Religionen und Ideologien scheinen dafür keinerlei "Verständnis" entwickelt zu haben. Obwohl überall in der "Natur" sichtbar wird - es ist ein verhängnisvoller Irrweg in einem "geschlossenen System" Wachstum ohne jede Begrenzung nicht nur zulassen zu wollen, sondern es gar zu fordern.
Dumm nur Mathematik und eigentlich eine recht einfache noch dazu, zeigt, was wie, zusammenhängt - wer 70 Jahre Lebenszeit für zu lang bzw. zu kurz ansieht, findet schnell heraus - da ist für jeden was dabei
Das besonders "hässliche" ist der "Faktor" den ich explizit
rot dargestellt habe. Wer Wachstum zulässt oder gar anstrebt, der muss auch die Konsequenz kennen. Im Video diskutiert Herr Dr. Bartlett die Stadtentwicklung von Bolder Colorado. Aus wenig durchdachten Gründen strebt man dort eine jährliches Wachstum an. Leider ohne die Konsequenzen zu bedenken. Zum einen wird sich bei JEDEM Wachstum mit klar absehbarer Folge die Bevölkerung nach bestimmten Perioden jeweils verdoppeln. "Wachstum" ist immer ein "Nettobetrag". Irgendwelche Argumente "es würde ja schließlich auch gestorben", führt lediglich dazu, das Wachstum ist falls nicht genausoviele sterben, wie geboren werden, schlicht kleiner aber immer noch (zahlenmäßig) "positiv".
Um gleich beim Sterben zu bleiben bei einem bestimmten Wachstum, sterben auch entsprechend mehr Menschen - werden nach und nach mehr Friedhöfe notwendig, Schulen, Straßen, Häuser, Nahrung, Energiebedarf usw. usf., alles wächst um den jeweiligen Faktor mit oder es entsteht ein Problem daraus - wenn, ja wenn nicht alles mitwachsen KANN
Das macht Wachstum so gefährlich - ist es erst einmal "passiert", folgen alle Konsequenzen mit mathematisch voraussehbarer Logik und so man will "Brutalität"....
Bald geht jeder Überblick verloren, welches "Wachstum" nun einem Folge eines ganz anderen Wachstums ist. Jede Nichtbeachtung des Faktors hat sehr unerfreuliche Konsequenzen. Selbst wenn die gegenwärtige Weltbevölkerung ein "Nullwachstum" erreicht, besteht weiter der "Bedarf" auf diesem Level. Erst ein Rückgang der Weltbevölkerung führt zu Verbesserung. Doch auch da gelten dieselben Zusammenhänge. Reichen die gegenwärtigen noch vorhandenen Ressourcen
Falls nicht und nur "Optimisten" nehmen an, "irgendwie wird alles gut", welche Konsequenzen wird das haben