Energy Return on Energy Invested „EROEI“
Verfasst: 22.10.2019, 14:39
"EROEI" = "Energieerntefaktor"
Kein „Geschäft“ ohne Gegenleistung ! Gegenleistung = Investition . In Zeiten wo absolut alles von „Geld regiert wird“ versteht jeder erst mal eine oder mehrere Geldsummen.
Nun das wäre vollkommen in Ordnung, wenn, ja wenn „Geld“ problemlos ein exaktes „Tauschmittel“ zu realen Objekten wäre.
Folgt man diesem „Holzweg“, müssten wenigstens 10 Planeten vom Typ „Terra“ existieren.
Nun das ist eine total andere Story. Mir fehlen die notwendigen Kenntnisse diese zuverlässig zu erklären. Doch wer wissen möchte welche Investitionen beim „EROEI“ notwendig sind, ist keineswegs auf den tatsächlichen oder den „vermutlichen“ Geldwert einer Sache angewiesen. Ganz im Gegenteil – Geld – hier „Fiat-Geld“ ist ohne jede natürliche Begrenzung und kann Vorgänge in einem sehr endlichen, realen System keinesfalls zuverlässig abbilden.
In Anlehnung an „Fiat lux“ (lat. es werde Licht - „aus Schöpfungsgeschichte 1. Tag“) bezeichnet „Fiat Geld“ den Vorgang nachdem Geld ohne die Bindung an Gold oder andere real existierende „Werte“ in beliebigen Quantitäten „geschaffen“ werden kann – nicht von einem metaphysischen „Schöpfergott“, nein von profanen irdischen Institutionen (Banken, Staaten usw.). Geld ist längst kein Maßstab für real existierende Dinge mehr.
Wer immer noch Zweifel an der "Natur des Geldes" hat, kann gern mal eine beliebig große Basissumme benennen. Diese Summe einfach mal bei der Sparkasse Deiner Wahl einzahlen, einen Prozentsatz vereinbaren mit dem die Einlagen permanent verzinst werden sollen - wichtig ! - ohne zeitliche Begrenzung ! und schon kann man den mathematischen "runaway" mit sehr einfachen Mitteln nachweisen.
Großzügig lege ich 10.000 € "auf´s Sparbuch" zum Zinssatz von 3,5%/a (ja, ja ich weiß das gibt es nichtmehr - warum wird womöglich einigen sofort dämmern). Wann wird sich diese Einlage verdoppeln (keinerlei Entnahmen ! und Gebüren außen vor !) Von Professor Emeritus, Physiks Albert Allen Bartlett - kurz Al Bartlett (seit September 1969 über 1700 Vorträge über Arithmetik, Bevölkerung und Energie leider am 07.09.2013 verstorben) lernte ich die einfache Formel (die bei genauerem Hinsehen natürlich auf sehr komplexen mathematischen Zusammenhängen beruht)
Das müsste jeder mit minimalen Rechenkünsten problemlos hinbekommen - aus dem Anfangskapital 10.000 € wir in 70 / 3,5 = 20 Jahren 20.000 €
Würde sich niemand um das "Sparbuch" kümmern, geht es lustig so weiter nach weiteren 20 Jahren verdoppelt sich das Kapital auf nunmehr 40.000 € und in 60 Jahren - also 2079 sind es dann schon 80.000 €. Wenn keiner diesen Prozess stoppt, wird sich sehr bald die aufgelaufene Summe schon mal in "bar" nicht mehr auszahlen lassen. Wer sich schon mal mit den "binären Zahlensystem" näher befasst hat, kennt das schon als 2x ..... 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, usw.
Das dumme an dieser "wunderbaren Geldvermehrung" durch "Zinseszins" ist, mit der steigenden Geldmenge sinkt leider dessen Wert aka "Kaufkraft". Würde man also Geld und reale Welt gleichsetzen wollen, müssten immer mehr Welten dazukommen um mit der Geldmenge gleichauf zu bleiben.
Das dies nicht so funktioniert, dürfte eigentlich jedem klar sein "der noch all seine Tassen im Oberstübchen hat". Doch daran gibt es berechtigte Zweifel das dies noch sehr viele Menschen sind. Woher ich das wissen will ? Nun ja :
Geht es doch hier nicht um 10.000 € Basiskapital, sonder um ein hohes Vielfaches ! Zinsen die nicht wenigsten durch rechtzeitige Investition "in Sachwerte getauscht werden", sind nichts als "Inflationsbeschleuniger". Mit jeder Massenverdoppelung geht die Kaufkraft entsprechend zurück. Was nützen dann die vielen Nullen auf dem Konto ? Mathematisch ist dieser Verlauf "exponentiell". Wozu Mensch über keinerlei "natürliche" Beziehung verfügt.
Was leider noch nicht wirklich und offensichtlich verstanden wird, Geld ist eine geniale menschliche Erfindung. Leider existiert (im materiellen Sinn) kein Geld - es ist lediglich ein Mythos. Es "existiert" ausschließlich in unserer kollektiven Vorstellungswelt und ist keinerlei physikalischen Gesetzen unterworfen. Doch Geld ist also ein System gegenseitigen Vertrauens, aber nicht nur irgendeines: Es ist das universellste und effizienteste System des gegenseitigen Vertrauens, das je erfunden wurde.
Da kommt keine Religion heran - ein weiterer Mythos der nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt "existiert".
2006 betrug die Welt-Geld-Gesamtsumme ca. 60.000.000.000.000 $ (60 Billionen), "greifbar - scheinbar existent - waren Münzen und Banknoten im Wert von weniger als 6.000.000.000.000 $. Über 90 Prozent des gesamten Geldes – mehr als 50 Billionen $ existieren nur "als unsere Konten" in Computern - eigentlich nur in unserer Vorstellung Unsere "intersubjektiven Wirklichkeit" ist mit diesen Mythen nahezu unlösbar verbunden.
Weil es womöglich "zu teuer sein könnte" (in GELD gemessen !) riskieren "wir" gern auch mal den Untergang unseres Spezies, den wir selbst als Homo sapiens (lateinisch „vernünftiger Mensch“) bezeichnen.
sapiens = verständig, vernünftig, klug, weise, einsichtsvoll - welch fatale Selbstüberschätzung
Womit klar ist, ich werde keine Überlegungen anstellen „was das Ganze“ wohl kosten möge....
Kein „Geschäft“ ohne Gegenleistung ! Gegenleistung = Investition . In Zeiten wo absolut alles von „Geld regiert wird“ versteht jeder erst mal eine oder mehrere Geldsummen.
Nun das wäre vollkommen in Ordnung, wenn, ja wenn „Geld“ problemlos ein exaktes „Tauschmittel“ zu realen Objekten wäre.
Folgt man diesem „Holzweg“, müssten wenigstens 10 Planeten vom Typ „Terra“ existieren.
Nun das ist eine total andere Story. Mir fehlen die notwendigen Kenntnisse diese zuverlässig zu erklären. Doch wer wissen möchte welche Investitionen beim „EROEI“ notwendig sind, ist keineswegs auf den tatsächlichen oder den „vermutlichen“ Geldwert einer Sache angewiesen. Ganz im Gegenteil – Geld – hier „Fiat-Geld“ ist ohne jede natürliche Begrenzung und kann Vorgänge in einem sehr endlichen, realen System keinesfalls zuverlässig abbilden.
In Anlehnung an „Fiat lux“ (lat. es werde Licht - „aus Schöpfungsgeschichte 1. Tag“) bezeichnet „Fiat Geld“ den Vorgang nachdem Geld ohne die Bindung an Gold oder andere real existierende „Werte“ in beliebigen Quantitäten „geschaffen“ werden kann – nicht von einem metaphysischen „Schöpfergott“, nein von profanen irdischen Institutionen (Banken, Staaten usw.). Geld ist längst kein Maßstab für real existierende Dinge mehr.
Wer immer noch Zweifel an der "Natur des Geldes" hat, kann gern mal eine beliebig große Basissumme benennen. Diese Summe einfach mal bei der Sparkasse Deiner Wahl einzahlen, einen Prozentsatz vereinbaren mit dem die Einlagen permanent verzinst werden sollen - wichtig ! - ohne zeitliche Begrenzung ! und schon kann man den mathematischen "runaway" mit sehr einfachen Mitteln nachweisen.
Großzügig lege ich 10.000 € "auf´s Sparbuch" zum Zinssatz von 3,5%/a (ja, ja ich weiß das gibt es nichtmehr - warum wird womöglich einigen sofort dämmern). Wann wird sich diese Einlage verdoppeln (keinerlei Entnahmen ! und Gebüren außen vor !) Von Professor Emeritus, Physiks Albert Allen Bartlett - kurz Al Bartlett (seit September 1969 über 1700 Vorträge über Arithmetik, Bevölkerung und Energie leider am 07.09.2013 verstorben) lernte ich die einfache Formel (die bei genauerem Hinsehen natürlich auf sehr komplexen mathematischen Zusammenhängen beruht)
"Nimm 70 und teile durch den gg. Prozentsatz um die Zeit bis zur nächsten Verdoppelung zu erhalten""The greatest shortcoming of the human race is our inability to understand the exponential function." -
Prof. Al Bartlett
Das müsste jeder mit minimalen Rechenkünsten problemlos hinbekommen - aus dem Anfangskapital 10.000 € wir in 70 / 3,5 = 20 Jahren 20.000 €
Würde sich niemand um das "Sparbuch" kümmern, geht es lustig so weiter nach weiteren 20 Jahren verdoppelt sich das Kapital auf nunmehr 40.000 € und in 60 Jahren - also 2079 sind es dann schon 80.000 €. Wenn keiner diesen Prozess stoppt, wird sich sehr bald die aufgelaufene Summe schon mal in "bar" nicht mehr auszahlen lassen. Wer sich schon mal mit den "binären Zahlensystem" näher befasst hat, kennt das schon als 2x ..... 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, usw.
Das dumme an dieser "wunderbaren Geldvermehrung" durch "Zinseszins" ist, mit der steigenden Geldmenge sinkt leider dessen Wert aka "Kaufkraft". Würde man also Geld und reale Welt gleichsetzen wollen, müssten immer mehr Welten dazukommen um mit der Geldmenge gleichauf zu bleiben.
Das dies nicht so funktioniert, dürfte eigentlich jedem klar sein "der noch all seine Tassen im Oberstübchen hat". Doch daran gibt es berechtigte Zweifel das dies noch sehr viele Menschen sind. Woher ich das wissen will ? Nun ja :
Wirklich schrecklich, wenn also jemand diesen "€uro-runaway" wenn nicht stoppt, dann wenigstens verlangsamt.BILD.de hat geschrieben:18.09.2019 - 16:13 Uhr
Die Menschen in Deutschland sparen wie die Weltmeister. Gegen den weltweiten Trend haben sie damit im vergangenen Jahr ihr Geldvermögen in der Summe gesteigert – trotz Zinsflaute und Kursverlusten an den Aktienmärkten.
„Die Deutschen sparen mit Macht gegen die Dürre bei Zinsen und Kapitalerträgen an“, sagte Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise am Mittwoch in Frankfurt bei der Vorstellung des „Global Wealth Reports“.
Durch die Niedrigzinsen haben die Deutschen trotzdem Geld verloren.
Im Jahr 2018 waren es rund 40 Milliarden Euro. Seit der Finanzkrise 2008 und dem Beginn der Niedrigzinsen summieren sich die Verluste laut Allianz sogar auf 120 Milliarden Euro.
Der Staat dagegen hat profitiert und 180 Milliarden Euro durch Zinsen eingenommen.
Geht es doch hier nicht um 10.000 € Basiskapital, sonder um ein hohes Vielfaches ! Zinsen die nicht wenigsten durch rechtzeitige Investition "in Sachwerte getauscht werden", sind nichts als "Inflationsbeschleuniger". Mit jeder Massenverdoppelung geht die Kaufkraft entsprechend zurück. Was nützen dann die vielen Nullen auf dem Konto ? Mathematisch ist dieser Verlauf "exponentiell". Wozu Mensch über keinerlei "natürliche" Beziehung verfügt.
Letzteres, also "gleichbleibend" ist schon "eher unser Ding"Das Adjektiv exponentiell stammt aus dem Bereich der Mathematik und beschreibt eine prozentuale (nicht feste) Zunahme oder Abnahme eines Wertes pro Zeiteinheit. ... Das Gegenwort zu exponentiell ist linear, was so viel wie „gleichbleibend“ bedeutet.
Was leider noch nicht wirklich und offensichtlich verstanden wird, Geld ist eine geniale menschliche Erfindung. Leider existiert (im materiellen Sinn) kein Geld - es ist lediglich ein Mythos. Es "existiert" ausschließlich in unserer kollektiven Vorstellungswelt und ist keinerlei physikalischen Gesetzen unterworfen. Doch Geld ist also ein System gegenseitigen Vertrauens, aber nicht nur irgendeines: Es ist das universellste und effizienteste System des gegenseitigen Vertrauens, das je erfunden wurde.
Da kommt keine Religion heran - ein weiterer Mythos der nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt "existiert".
2006 betrug die Welt-Geld-Gesamtsumme ca. 60.000.000.000.000 $ (60 Billionen), "greifbar - scheinbar existent - waren Münzen und Banknoten im Wert von weniger als 6.000.000.000.000 $. Über 90 Prozent des gesamten Geldes – mehr als 50 Billionen $ existieren nur "als unsere Konten" in Computern - eigentlich nur in unserer Vorstellung Unsere "intersubjektiven Wirklichkeit" ist mit diesen Mythen nahezu unlösbar verbunden.
Weil es womöglich "zu teuer sein könnte" (in GELD gemessen !) riskieren "wir" gern auch mal den Untergang unseres Spezies, den wir selbst als Homo sapiens (lateinisch „vernünftiger Mensch“) bezeichnen.
sapiens = verständig, vernünftig, klug, weise, einsichtsvoll - welch fatale Selbstüberschätzung
Womit klar ist, ich werde keine Überlegungen anstellen „was das Ganze“ wohl kosten möge....