Die kritische Frage überhaupt - kann der Mensch das Weltklima verändern ? Sind durch Verbrennung in die Umwelt gelangende "natürliche Stoffe" anthropogen ? CO₂ ist ein Gas welches durch Oxidation - Verbrennung entsteht eben "Kohlenstoffdioxid". Die "Entstehung", der Vorgang an sich ist mit dem Verbrennen von brennbaren Stoffen verbunden - also keinesfalls "anthropogen". Doch der kausale Zusammenhang - die Frage wer hat´s angesteckt - zeigt den Verursacher dieses an sich "natürlichen Vorgangs".
Ist also der "Brandstifter" der Verursacher, so sind alle Folgen anthropogen. Diese Folgen sind durchaus "multikausal". Neben natürlichen Verursachern welche Brände auslösen können (Blitzschläge, Lava usw.) ist der Hauptverursacher der Mensch. Dabei macht es prinzipiell keinen Unterschied ob da nun für die Nahrungszubereitung etwas verbrannt wird oder Kohle (fossile Stoffe) zur Energieerzeugung in industriellem Maßstab verbrannt wird oder noch irrsinniger Wälder durch Brandrodung / Brandstiftung CO₂ "freisetzen". Was verbrannt wird unterscheidet sich lediglich durch die verursachte Quantität des so "erzeugten" Gases.
Alles ist eine Frage der "Dosis". Der Menge die man betrachtet. Eine geringe Dosis kann eine geringe Wirkung bedeuten. Oder aber, wie bei bestimmten Giften eine heilsame Wirkung haben - eine vergleichsweise große Menge eines Stoffs kann tödlich sein.

Die Frage welche anderen eventuell ebenfalls schädliche Stoffe werden bei der Verbrennung "freigesetzt" oder entstehen in einem solchen Prozess - möchte ich zunächst vernachlässigen, dennoch sind auch diese "Nebenwirkungen" von Bedeutung sobald dies in "signifikanten" (bedeutsamen) Mengen geschieht.