Ja ich meine keine „Nestflüchter“. Obschon es da gewisse Gemeinsamkeiten gibt.
- Doch zuerst die Frage können alle ohne ein „Stromverteilungsnetz“ auskommen ? Wer nicht sowieso vollkommen isoliert „irgendwo“ lebt, wird das wohl verneinen müssen.
- - Die zweite Frage ist, wie viel „Netz“ muss jeder haben ? Schon bei größeren Wohngebäuden mit mehreren „Mietparteien“ oder gern auch in Ansammlungen von Eigentumswohnungen im gemeinsamen Gebäude, werden „individuelle Lösungen“ anders aussehen können oder müssen, als bei den deutlich unter 50% der Bewohner eigener Häuser.
- - Doch die letzteren sind eine „lohnenswerte Zielgruppe“ für die durchaus eine Art von „Standartloslösung“, eine teilweise Loslösung von der bisherigen Versorgungsmentalität möglich ist. Leider allerdings – von den „finanziellen Komponenten“ einmal abgesehen, eher etwas für „Pioniere“, welche dem alten Trott nicht einfach weiter folgen wollen, bis alle dann an der „Wand“ angekommen sind.
- - Wer bereits eine PV-Anlage nebst dem „üblichen“ Liefervertrag hat. Ist da leider nicht gemeint. Es mag sich für diese Protagonisten von 2000 bis ca. Anfang 2012 auch wenig lohnen über „etwas neues“ nachzudenken. Änderungen der bestehenden Anlage sind ohne Vertragsänderung (was finanziell ein Desaster sein könnte), schlicht illegal.
- - Wer seit 2012 offiziell das Stromnetz beliefert, hat das selbe vertragliche Problem, kombiniert mit den „Deckeln“ unserer in jeder Hinsicht „kohlelastigen“ Regierung (quer durch alle Parteien). Auch da wird sich nur wenig „bewegen“ lassen.
- - Wer, warum auch immer ab Juni 2014 „ans Netz geht“ (mit oder ohne Eigenverbrauchserfassung) ist dabei sich selbst zu betrügen was den „finanziellen Erfolg“ angeht. Und das für 21 Jahre im Voraus. Sicher wer das hauptsächlich aus altruistischen Gründen tut, macht nichts verkehrt, trägt allerdings zu etwas bei, was die aktuelle Politik ganz offensichtlich wieder „beseitigen“ möchte. Die ja unter „Energiewende“ etwas völlig anderes versteht, als das im Wortsinn verstanden wurde.
Das Stromnetz in D und anderswo, wird beinahe wie ein Naturgesetz betrachtet. Dabei ist es nichts, als die „vormals“ richtige Methode eine ganze Volkswirtschaft mit „Strom“ zu versorgen der überall „normgerecht“ zur Verfügung steht (solange es funktioniert jedenfalls).
Mit „genormtem Strom“, also in engen Grenzen festgelegte „Spannung“ eines „Wechselstroms“ mit ebenfalls sehr engen Grenzen was dessen Form und Frequenz angeht. Diese Festlegungen sind einerseits wichtig für die Produktion von Geräten aller Art welche damit betrieben werden sollen und andererseits „unabdingbar“ was die Vernetzung angeht. Das „Stromnetz“ erzwingt die Gleichheit im Netz – wer da „anders ankommt“ wird günstigstenfalls nur „abrauchen“. Auch ohne ständig mir allen „galvanisch“ verbunden zu sein, ist die selbe Spannung, die selbe Frequenz und auch deren „Form“ eine Grundvoraussetzung für den „Inselbetrieb“.